Datenschutz-Fortbildungen: Die richtige Lösung für jede Frage

Datenschutz Schulungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Denn: Die Intentionen bei der Schulungs-Buchung unterscheiden sich. Während manche mit Datenschutz-Fortbildungen Awareness schaffen wollen, möchten andere Datenschutzbeauftragte qualifizieren. Wir stellen Ihnen Typen und Anbieter vor.

 

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Datenschutz - mehr als "sichere Daten"

Heutzutage sind Daten ein sehr hohes und vor allen Dingen schützenswertes Gut. Besonders die zunehmende Digitalisierung und der technologische Fortschritt in der modernen Welt sorgen dafür, dass in unserem alltäglichen Leben ein stetiger Datenaustausch und eine Vernetzung besteht. Ob in Online-Shops oder der täglichen Arbeit: Wir alle stehen vor der Herausforderung, wichtige und persönliche Daten angemessen zu schützen. Aber was macht Datenschutz eigentlich aus? 

Sicherheit

Sicherheit

Schutz vor Diebstahl, Missbrauch oder Löschung.

Rechte

Rechte

Sicherstellung des Rechtes auf informationelle Selbstbestimmung.

Sichere Daten

Preise

Je nach Schulungsart unterscheiden sich die Preise für Datenschutz-Fortbildungen. Unsere Preisschätzungen bilden den Durchschnitt im Vergleich von 5 Anbietern.

Inhouse Mitarbeiterschulung
1200 €

pro Tag

  •  Beantwortung persönlicher Fragestellungen
  •  Zeitersparnis der Mitarbeiter
  •  Kostenersparnis ab bestimmter Teilnehmerzahl
  •  Datenschutz-Experte kommt zu Ihnen und schult eine ausgewählte Gruppe
  •  Auswahl Ihres Wunschtermins

     
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Offene Schulungstermine
700 €

pro Person

  •  Neutrales Umfeld und unabhängige Trainer
  •  Networking und interdisziplinärer Austausch
  •  Geringer Leistungsdruck
  •  Durch die Praxis-Erfahrungen der Teilnehmer und des Datenschutz-Experten lernen 


     
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Expertenberatung
120 €

pro Stunde

  •  Lösung für jedes Problem oder Anliegen
  •  Massive Zeitersparnis und keine Recherchezeit
  •  Abgeben der gesamten Verantwortlichkeiten
  •  Minimierung von Risiken
  •  Schutz vor Haftung
  •  Neutrale Beurteilung als externe Stelle
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Gesetzeslage

Gesetzeslage im Datenschutz

Schulungen im Bereich Datenschutz zielen darauf ab, zweierlei Gesetzesgrundlagen zu verstehen und Maßnahmen zur Konformität umzusetzen. Die beiden wichtigsten Grundlagen, die Sie hierbei kennenlernen:

 

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu)
Dieses Gesetz ist eines der wichtigsten im Zusammenhang mit Datenschutz. Es beinhaltet Anweisungen, wie personenbezogene Daten verarbeitet werden dürfen. Das Gesetz betrifft unter anderem Behörden, aber auch nicht öffentliche Stellen wie Unternehmen.


ePrivacy-Verordnung
Diese Verordnung schafft auf Europa-Ebene einheitliche und verbindliche Regelungen, die den Umgang mit personenbezogenen Daten in den Online-Medien betreffen. So regelt sie unter anderem den Umgang mit Cookies.

Mitarbeiter Datenschutz-Schulungen

Mitarbeitende von Unternehmen sollten in regelmäßigen Abständen zum Thema Datenschutz geschult werden, um sie für dieses Thema und vor allem für die Risiken in diesem Bereich zu sensibilisieren.

Datenschutz-Fortbildungen können ein Bewusstsein für potenzielle Gefahren und auch für Verbesserungsmöglichkeiten schaffen. Besonders Mitarbeitende aus IT-Bereichen sollten auf diesem Gebiet fit sein. Denn hier sind datenschutzfeindliche Konfigurationen und Prozesse schnell der Anfang von Datenschutzpannen. Der betriebliche Datenschutzbeauftragte kann dem zwar entgegensteuern, hat aber nicht die praktische Endverantwortung für alle Prozesse im Betrieb, die datenschutzrechtlich relevant sind. Auch der tägliche Umgang mit der Technik in IT-Systemen sollte datenschutzfreundlich gestaltet werden.

 

Sich externe Beratende zur Seite zu ziehen, um Mitarbeitende zu schulen, ist eine sehr gute Möglichkeit. Denn sie …

 

… vermitteln bedeutende Grundlagen und die relevantesten Neuerungen der DSGVO im Vergleich zur aktuell bestehenden Gesetzgebung,

… schaffen ein Bewusstsein für alltägliche Situationen, in denen Datenschutz relevant sein kann oder

… sensibilisieren für Datenschutz im Berufsalltag.


Der Datenschutz eines Unternehmens steht und fällt mit der Mitarbeitersensibilisierung. Durch Mitarbeiter-Datenschutzschulungen können diese auf wichtige Themenbereiche aufmerksam gemacht werden.

Ziel von Mitarbeiter-Datenschutzschulungen ist es hauptsächlich, die Mitarbeitenden in jeglichen Unternehmensbereichen, welche mit der Verarbeitung personenbezogener Daten zu tun haben, für den richtigen Umgang mit diesen zu sensibilisieren. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass es aus Unwissenheit oder auch einfach nur aus Unaufmerksamkeit zu einer Datenschutzpanne kommt, die dann für ein Unternehmen weitreichende Folgen haben kann.

Hintergründe

Datenschutz wird medial oft als große Last dargestellt. Allerdings hat unsere aktuelle Gesetzeslage hierzu berechtigte Hintergründe.

Die voranschreitende Digitalisierung bringt natürlich nicht nur Vorteile mit sich, sondern sie birgt auch einige Gefahren. Zu oft wurden Unternehmen oder auch Privatpersonen bereits Opfer einer digitalen Attacke auf ihre IT-Systeme (informationstechnische Systeme). Hierbei werden entweder die Systeme stark beeinträchtigt oder auch komplett lahmgelegt und wichtige Daten oder Informationen landen in den falschen Händen Dritter, die sie womöglich verkaufen oder anderweitig missbrauchen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die bekanntesten Cyber-Angriffe vor, für welche Unternehmen und Mitarbeitende in Unternehmen anfällig sind und wir zeigen auf, wie diese am ehesten verhindert werden können:


Social Engineering
Unter dem Begriff Social Engineering versteht man das Manipulieren des menschlichen Verhaltens und Handelns. Das Ziel der Kriminellen, die sich diese Masche angeeignet haben, besteht darin, Menschen dazu zu bringen, etwas zu tun, was sie unter normalen Umständen nicht tun würden. Das kann zum Beispiel das Überweisen eines großen Geldbetrags sein oder auch das Herausgeben von Passwörtern. Oft wird sich einfach als mitarbeitende Person eines Telekommunikationsunternehmens oder als Systemintegrator: in des eigenen Unternehmens ausgegeben, um so an vertrauliche Informationen des Opfers zu gelangen. 

 

Phishing
Diesen Begriff kann man für seine Erklärung nahezu wörtlich nehmen, denn bei diesem Vorgehen geht es darum, bestimmte Informationen (zum Beispiel Passwörter oder Log-In-Daten von Banken) abzugreifen. Man könnte auch sagen, dass man sich diese Informationen „angeln“ oder „abfischen“ möchte. Cyber-Kriminelle senden in diesen Fällen einfach eine sehr echt aussehende E-Mail oder eine SMS und fordern Nutzende auf, ihre Zugangsinformationen einzugeben. So wird den Kriminellen Tür und Tor geöffnet. Sie können Konten leerräumen oder im Namen der geschädigten Personen Einkäufe tätigen. 

 

Denial-of-Service-Angriff
Bei den sogenannten Denial-of-Service-Attacken (DoS-Attacken) geht es hauptsächlich darum, bestimmten Systemen oder Servern die Erreichbarkeit zu nehmen. Durch das „Bombardieren“ eines Netzwerkes wird dieses überlastet und seine übliche Funktion kann nicht mehr ausreichend gewährleistet werden. Opfer solcher Angriffe sind häufig große Unternehmen. Ziel ist es, einen größtmöglichen wirtschaftlichen Schaden herbeizuführen. 

 

Malware
Sicher haben Sie schon einmal von Malware gehört. Hierhinter verbergen sich allgemein erklärt Programme, welche eigenständig Viren oder auch Trojaner auf Computer-Systemen installieren. Die große Gefahr bei Malware besteht darin, dass Nutzende die Installation meist nicht wahrnehmen, da diese unbemerkt im Hintergrund abläuft. Folgen von Malware können funktionsuntüchtige Systeme oder auch der Verlust von wichtigen Daten und Informationen sein.  

 

Ransomware
Cyber-Kriminelle nutzen dieses Vorgehen häufig, um mit Hilfe von Schadsoftware (zum Beispiel Kryptotrojaner) einzelne Daten oder auch komplette Systeme zu verschlüsseln. Um wieder Zugriff darauf zu erlangen, werden die Opfer aufgefordert, ein Lösegeld (Englisch: ransom) zu zahlen. Diese Angriffs-Methode ist sozusagen eine Form von digitaler Erpressung. 

 

Angreifende entwickeln immer cleverere und raffiniertere Methoden, um ihre Ziele zu erreichen und ihre Opfer zu schädigen. Um sich vor solchen Attacken zu schützen, ist es vor allem wichtig, eine aktuelle Anti-Viren-Software zu nutzen. Außerdem sind regelmäßige Sicherungen von wichtigen Daten und Informationen unumgänglich. Ein weiteres Stichwort im Zusammenhang mit dem Schutz vor Cyber-Attacken heißt „Sensibilisierung“. Seien Sie immer wachsam und überlegen Sie zwei Mal, ob Sie Ihre persönlichen Daten preisgeben. Für Unternehmen ist es auch von großer Wichtigkeit, seine Mitarbeitenden regelmäßigen Datenschutz-Fortbildungen zu unterziehen und sie so für dieses Thema zu sensibilisieren.

Noch Fragen?

Wir helfen Ihnen gerne bei allen Fragen rund um eine Datenschutz-Fortbildung.
Kontaktieren Sie uns gerne.

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